Diese Thai-Ramen vereinen das Beste aus zwei Welten: die aromatische Tiefe der thailändischen Küche und die herzhafte Fülle klassischer Ramen. Ein wärmendes, pflanzliches Soulfood mit feiner Schärfe und exotischer Frische.
1 EL Kokosöl in einem großen Topf erhitzen. Knoblauch und Ingwer unter Rühren 1-2 Minuten kurz anrösten. Die Thai Chili Sauce, Kokosmilch und Gemüsebrühe eingießen, gut umrühren und aufkochen lassen. Erdnussmus, Sojasauce, Agavendicksaft, Limettensaft und -schale unterrühren. Brühe ca. 10 Minuten köcheln lassen. In den letzten 3 Minuten die Möhren und die Hälfte der Lauchzwiebeln hinzugeben. Nach den 10 Minuten Kochzeit die Mie-Nudeln und 400 g vom Chinakohl in die Brühe geben und 5 Minuten ziehen lassen, bis die Nudeln gar sind. Gut umrühren.
Während die Brühe köchelt, den Tofu gut abtropfen lassen, in Küchenpapier wickeln und ausdrücken. In Würfel schneiden und in Kartoffelmehl wenden. 1 EL Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen. Den Tofu von allen Seiten knusprig anbraten, mit 1 EL Sojasauce ablöschen, schwenken bis alles schön braun ist und dann herausnehmen. Dann die Pilze ebenfalls in 1 EL Kokosöl goldbraun braten und mit 1 EL Sojasauce ablöschen und schwenken. Die 2. Hälfte der Lauchzwiebeln kurz im restlichen Öl anbraten.
Die fertige Suppe in Schalen füllen und mit dem Tofu, den Pilzen und dem restlichen (rohen) Chinakohl anrichten. Gebratene Lauchzwiebeln darüber geben. Nach Belieben mit Erdnüssen oder Sesam bestreuen.